Liebe Leser/Innen des Inspirationsletters,


Ich hoffe, ihr habt das Neue Jahr mit viel Kraft, Mut und Liebe für euch begonnen. Bestimmt wird uns das Leben auf diesem Planeten weiter auf geheimnisvolle Art berühren und herausforderen, sodass wir uns mit ihm entwickeln dürfen.
 
Ich möchte in diesem Inspirationsletter das Thema aufgreifen, wo ich selber immer wieder in die Sackgasse gerate. Es ist das Thema des «ich meine es zu Wissen».
 
Dabei frage ich mich, wie geht ihr wohl damit um, wenn ihr täglich damit konfrontiert seid, dass vieles was wir hören, vieles was uns begegnet, vieles was passiert, wir nicht mehr wirklich verstehen? Wie geht ihr wohl damit um, wenn ihr merkt, dass Antworten, von denen ihr dachtet, dass es doch bis jetzt immer so war, euch nicht mehr wirklich weiterbringen? Wie geht ihr als Folge davon damit um, wenn ihr merkt, dass aus diesem "Nichtverstehen" nur noch das «Urteilen und Bewerten» oder das kreieren von Annahmen, die wir vielleicht am nächsten Tag bereits schon wieder revidieren müssen, übrig bleibt und euch somit in einem ewigen Hamsterrad gefangen hält?

Jede offene Frage, jedes «nicht Verstehen», egal in welchem Bereich, hat das Bestreben, eine Antwort zu finden. Ansonsten kommt unser Gehirn in einen Dauerstress. Meist können wir dabei entdecken, dass der grösste Stress in unserem Gehirn nicht durch die Gegebenheiten (Virus, Klima usw.) an und für sich, sondern viel mehr durch die Bedeutung, die wir den Gegebenheiten geben, entsteht. Wenn wir meinen zu wissen, wie es doch sein soll, oder warum etwas so ist wie es ist, sind wir gefangen in Realitäten, die uns nicht mehr weiter entwickeln lassen und allzu oft finden wir die vermeindliche Lösung im «urteilen und werten» oder in Gehirnkonstrukten, die wir am nächsten Tag wieder loslassen müssen.
 
Ja, bestimmt, das ist eine «Knacknuss» für uns Menschen in der heutigen Zeit. Doch welcher Weg führt uns da raus oder besser gesagt, welcher Weg führt uns da weiter?
 
Ich weiss es nicht wirklich, aber ein Mantra, das mich ganz persönlich jeweils daraus befreit, lautet: «Ich weiss nicht, was das bedeutet» (aus dem Buch: Kurs in Wunder). Ab dem Moment, wo ich mir den Luxus des Nichtwissens erlaube, und alles offen lasse, wird es spannend. Vielleicht mögt ihr es selber mal ausprobieren, dieses Mantra des nicht Wissens im Alltag zu integrieren. Die Umsetzung ist so einfach, ich übe mich darin, mir täglich immer wieder in verschiedenen Situationen zu sagen: «Ich weiss nicht, was das bedeutet», und schon schaffe ich die Voraussetzung einer Antwort aus einer anderen Ebene oder anders ausgedrückt, der 6. Sinn wird somit aktiviert und es entsteht die Möglichkeit des intuitiven Wissens. Wenn ihr Lust habt, lasst es mal auf euch wirken und beobachtet, was geschieht.
 
Persönlich entspannt mich dieses Mantra jedesmal und gleichzeitig öffnet es mich für Antworten aus einer höheren Frequenz. Ich habe zu diesem Thema wieder eine Tiefenenspannungsmeditation für euch gemacht. Über folgenden Link könnt ihr sie anklicken.
Meditation – hier tippen

Sei neugierig, lass dich überraschen, empfange die Impulse und lass dich  berühren, was nicht heisst, dass die Antwort immer nur charmant daher kommen muss. Viel Vergnügen.
 
Das Inspirationsvideo findet Ihr unten.

 

Inspirations-Video Dezember 2021

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