Liebe Leser/Innen des Inspirationsletters
Der Sommer naht, viele Massnahmen werden gelockert, alles scheint im richtigen Moment zu kommen. Und es tut so gut!
Selber sitze ich gerade auf der Terrasse, denke an die vielen Menschen, mit denen ich in diesem Inspirationsletter meine Gedanken zum Thema «Frequenz der Würde» teilen möchte.
Würde ist ein grosses Wort und gerade während der Coronazeit kommen wir über einen langen Zeitraum immer wieder mit diesem Thema in Berührung. Viele Menschen werden in dieser Zeit existentiell an der Basis erschüttert. Durch immer wieder verändernde Massnahmen, die getroffen werden oder getroffen worden sind, fühlen sich viele in Bezug auf ihre Menschenwürde verletzt und ihre mentale, emotionale und physische Stabilität steht immer wieder auf dem Prüfstand. Es reibt an uns!
Würde, von der ich hier spreche, hat nichts mit der Egomacht des Stolzes zu tun. Ich spreche hier von Würde als der hohen sensitiven Frequenz, die im Menschen zum Beginn unserer Entwicklung angelegt wurde. Aus der Entwicklungsgeschichte wissen wir, dass zwischen dem 19. und dem 28. Tag nach unserer Zeugung sich das so genannte Neuralrohr entwickelt. Es ist eine energetische Achse vom Gehirn entlang unserer Wirbelsäule, die uns mit der Kraft der Würde in Verbindung bringt. Wenn wir tief mit uns in Kontakt sind, können wir dieses geistige Rückgrad spüren. Ein richtig gutes Gefühl, ein Gefühl, das uns aufrichtet und innerlich stützt und unseren Geist klar macht. Kennt Ihr das? Für mich fühlt es sich jeweils so gut an und wir dürfen uns immer und immer wieder dieses Gefühl, diese Empfindung einfordern, um unsere Basis als Menschen zu stärken um uns von da aus wieder neu zu stabilisieren und uns auf zu richten. In Würde für uns und mit uns zu stehen ist also kein Luxus und mit Überheblichkeit hat es schon gar nichts zu tun. Menschen, die in ihrer inneren Würde stehen, sind demütig gegenüber dem was auf der Welt und in ihren Prozessen geschieht. Es ist eine innere Haltung, ein sich erinnern, an das, was schon immer da war und was uns als Menschen aufrichtig sein lässt. Je mehr wir unsere Würde im wahrsten Sinne des Wortes würdigen, desto mehr kommen wir in unsere individuelle Wahrheit und genau da durchlaufen wir die Brücke vom Ego zu etwas tiefer in uns Angelegtem, wo echte Veränderung und eine neue Stabilität bei jedem Menschen geschehen kann.
Es ist eine gute Praxis, sich in dieser Frequenz zu trainieren. Sind wir doch alle irgendwie müde, das Leben zu kontrollieren. Das Leben ist nicht interessiert an Kontrolle, es will gelebt sein und fliessen.
Bestimmt, Menschen verletzen einander, Menschen destabilisieren einander, Menschen missbrauchen einander für ihre eigenen Projektionen, bei vielen von uns steht die Existenz zur Zeit auf dem radikalen Prüfstand, es gibt Trennungen in Familien uvm. Das alles ist sehr schmerzhaft und gleichzeitig gibt es uns immer wieder eine neue Möglichkeit, das in uns zu finden, was nicht verletzt werden kann. Obschon wir wissen, dass das ewig Konstante die Veränderung ist, ist es etwas vom Schwierigsten, wenn es uns persönlich trifft, sich immer wieder zu versöhnen und loszulassen, was uns lieb ist, was uns bis anhin Sicherheit und Stabilität gab. Es kann uns wirklich tief erschüttern und doch ist die nackte Realität, dass alles was wir uns aufbauen, alles mit was wir uns identifizieren im Endeffekt eine Sandburg ist, die früher oder später in sich zusammen fällt. Das Zurechtbiegen im Aussen, dass es wieder wird wie vorher, ist nicht mehr möglich. Da wo unsere Vorstellungen, wie das Leben sein soll, uns aus den Fingern gleitet, sind wir gefragt, unsere Würde, unsere Aufrichtigkeit, unsere Verbindung im Rückgrad zu erspüren, zu erfahren und zu leben. Es ist Zeit uns als würdevolle Menschen immer wieder aufzurichten und in unserer Würde den nächsten Schritt zu gehen.
Ich sage nicht, dass das einfach ist. Für mich ist es eine tägliche Praxis an mir selber. Niemand hat uns in der Schule gelernt, wie wir diesen Weg von der Destalbilisierung hin zu unserer unantastbaren Würde finden. Doch gerade durch solche Verunsicherungen in der Selbstverständlichkeit unseres Lebens können wir diese eine Quelle finden, die weder kommt noch geht, sondern schon immer da war.
Durch die Tiefenentspannung in meinem Podcast wünsche ich Euch ein tiefes persönliches Einsinken in die Frequenz der Würde.
Ein Video Inspirationen im Juni 2021 findet Ihr hier unten.
Für persönliche Anliegen und Prozessbegleitung bin ich gerne für Sie da.
In tiefer Verbundenheit
Dora Sicher
Der Sommer naht, viele Massnahmen werden gelockert, alles scheint im richtigen Moment zu kommen. Und es tut so gut!
Selber sitze ich gerade auf der Terrasse, denke an die vielen Menschen, mit denen ich in diesem Inspirationsletter meine Gedanken zum Thema «Frequenz der Würde» teilen möchte.
Würde ist ein grosses Wort und gerade während der Coronazeit kommen wir über einen langen Zeitraum immer wieder mit diesem Thema in Berührung. Viele Menschen werden in dieser Zeit existentiell an der Basis erschüttert. Durch immer wieder verändernde Massnahmen, die getroffen werden oder getroffen worden sind, fühlen sich viele in Bezug auf ihre Menschenwürde verletzt und ihre mentale, emotionale und physische Stabilität steht immer wieder auf dem Prüfstand. Es reibt an uns!
Würde, von der ich hier spreche, hat nichts mit der Egomacht des Stolzes zu tun. Ich spreche hier von Würde als der hohen sensitiven Frequenz, die im Menschen zum Beginn unserer Entwicklung angelegt wurde. Aus der Entwicklungsgeschichte wissen wir, dass zwischen dem 19. und dem 28. Tag nach unserer Zeugung sich das so genannte Neuralrohr entwickelt. Es ist eine energetische Achse vom Gehirn entlang unserer Wirbelsäule, die uns mit der Kraft der Würde in Verbindung bringt. Wenn wir tief mit uns in Kontakt sind, können wir dieses geistige Rückgrad spüren. Ein richtig gutes Gefühl, ein Gefühl, das uns aufrichtet und innerlich stützt und unseren Geist klar macht. Kennt Ihr das? Für mich fühlt es sich jeweils so gut an und wir dürfen uns immer und immer wieder dieses Gefühl, diese Empfindung einfordern, um unsere Basis als Menschen zu stärken um uns von da aus wieder neu zu stabilisieren und uns auf zu richten. In Würde für uns und mit uns zu stehen ist also kein Luxus und mit Überheblichkeit hat es schon gar nichts zu tun. Menschen, die in ihrer inneren Würde stehen, sind demütig gegenüber dem was auf der Welt und in ihren Prozessen geschieht. Es ist eine innere Haltung, ein sich erinnern, an das, was schon immer da war und was uns als Menschen aufrichtig sein lässt. Je mehr wir unsere Würde im wahrsten Sinne des Wortes würdigen, desto mehr kommen wir in unsere individuelle Wahrheit und genau da durchlaufen wir die Brücke vom Ego zu etwas tiefer in uns Angelegtem, wo echte Veränderung und eine neue Stabilität bei jedem Menschen geschehen kann.
Es ist eine gute Praxis, sich in dieser Frequenz zu trainieren. Sind wir doch alle irgendwie müde, das Leben zu kontrollieren. Das Leben ist nicht interessiert an Kontrolle, es will gelebt sein und fliessen.
Bestimmt, Menschen verletzen einander, Menschen destabilisieren einander, Menschen missbrauchen einander für ihre eigenen Projektionen, bei vielen von uns steht die Existenz zur Zeit auf dem radikalen Prüfstand, es gibt Trennungen in Familien uvm. Das alles ist sehr schmerzhaft und gleichzeitig gibt es uns immer wieder eine neue Möglichkeit, das in uns zu finden, was nicht verletzt werden kann. Obschon wir wissen, dass das ewig Konstante die Veränderung ist, ist es etwas vom Schwierigsten, wenn es uns persönlich trifft, sich immer wieder zu versöhnen und loszulassen, was uns lieb ist, was uns bis anhin Sicherheit und Stabilität gab. Es kann uns wirklich tief erschüttern und doch ist die nackte Realität, dass alles was wir uns aufbauen, alles mit was wir uns identifizieren im Endeffekt eine Sandburg ist, die früher oder später in sich zusammen fällt. Das Zurechtbiegen im Aussen, dass es wieder wird wie vorher, ist nicht mehr möglich. Da wo unsere Vorstellungen, wie das Leben sein soll, uns aus den Fingern gleitet, sind wir gefragt, unsere Würde, unsere Aufrichtigkeit, unsere Verbindung im Rückgrad zu erspüren, zu erfahren und zu leben. Es ist Zeit uns als würdevolle Menschen immer wieder aufzurichten und in unserer Würde den nächsten Schritt zu gehen.
Ich sage nicht, dass das einfach ist. Für mich ist es eine tägliche Praxis an mir selber. Niemand hat uns in der Schule gelernt, wie wir diesen Weg von der Destalbilisierung hin zu unserer unantastbaren Würde finden. Doch gerade durch solche Verunsicherungen in der Selbstverständlichkeit unseres Lebens können wir diese eine Quelle finden, die weder kommt noch geht, sondern schon immer da war.
Durch die Tiefenentspannung in meinem Podcast wünsche ich Euch ein tiefes persönliches Einsinken in die Frequenz der Würde.
Ein Video Inspirationen im Juni 2021 findet Ihr hier unten.
Für persönliche Anliegen und Prozessbegleitung bin ich gerne für Sie da.
In tiefer Verbundenheit
Dora Sicher
Juni 2021